Im Süden Brandenburgs entsteht der größte künstliche See Deutschlands. Eine ehemalige Braunkohlegrube – direkt an der Stadtgrenze von Cottbus – soll mit Spreewasser gefüllt werden. In der von Trockenheit geplagten Lausitz ist das eine riesige Herausforderung. Der Süden Brandenburgs wartet sehnsüchtig auf den neuen See, der dreimal so groß sein wird wie der Berliner Müggelsee. Der Ostsee soll ein wichtiger Baustein im Strukturwandel nach dem Ende der Braunkohleförderung werden. Was passiert mit einer Großstadt und den Dörfern ringsherum, wenn sie plötzlich einen riesigen See bekommen? Ein Seehafen in Teichland, Strände und der Cottbuser Stadthafen sind bereits in Bau. Nach einem relativ regenreichen Winter starten die Anrainer des Ostsees voller Optimismus ins neue Jahr.
Land
Deutschland
Produktionsjahr
2022
Länge in Minuten
44
Alterseinstufung
-
Maren Schibilsky arbeitet seit 30 Jahren als Journalistin für Hörfunk und Fernsehen. Ihre Schwerpunkte sind Wissenschafts- und Umweltthemen. Als Filmemacherin ist sie regelmäßig für den Rundfunk Berlin-Brandenburg unterwegs und arbeitete für Wissenschaftsformate. Zur Zeit arbeitet sie u. a. an einer Reihe über die Entstehung des Cottbuser Ostsee.
Wolfgang Albus arbeitet seit mehr als 20 Jahren als Journalist und Filmemacher für den Rundfunk Berlin Brandenburg. Seine Schwerpunkte sind Wissenschafts- und Umweltthemen sowie Geschichte. Seine Dokumentationen für den rbb „Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“, „Vom Mars zum Seenland“ und „Verbotene Wildnis“ sind in den Tagebaulandschaften der Lausitz angesiedelt. Zur Zeit arbeitet er an einer Reihe zur Entstehung des Cottbuser Ostsees.