Geschaffen allein durch das Zusammenspiel aus Wind, Strömungen und Gezeiten spielen die Ostfriesischen Inseln als Barriere eine wichtige Rolle im Küstenschutz. Doch noch wichtiger sind sie für die Tierwelt. Vor allem Vögel, die auf dem Festland durch Raubtiere und intensive Landwirtschaft kaum noch brüten können, finden hier Schutz und Ruhe. Der Film zeigt winzige Kreaturen, mutige Kämpfer wie die Sandregenpfeifer, die in vorderster Linie am Strand brüten, und überraschende Besucher, wie den Igel, der vom Festland auf die Inseln kam.
Land
Deutschland
Produktionsjahr
2020
Länge in Minuten
43
Alterseinstufung
-
Heike Grebe ist eine junge, ambitionierte Autorin und Regisseurin von Naturfilmen. Nachdem sie 4 Jahre lang festangestellt bei Blue Planet Film in Hamburg arbeitete, machte sie sich 2015 selbstständig. Für den WDR realisierte sie einen Film über die Wisente, um sich anschließend an das schwierige Thema „Truppenübungsplatz Senne“ zu wagen. Mit ihrer eigenen Produktionsfirma FLYING PANGOLIN FILM produziert sie seit 2017 nun auch eigene Projektefür NDR, ORF und WDR, unter anderem eine zweiteilige Serie über die „Friesischen Inseln“. Nach Abschluss der zweiteiligen Produktion über Vietnam arbeiten sie aktuell an einem 4-teiligen Naturfilm über Frankreich.
2017 gründeten Autorin Heike Grebe und Kameramann Michael Riegler die Produktionsfirma FLYING PANGOLIN FILM. Seitdem führen sie bei ihren Filmen gemeinsam Regie und produzieren Naturfilme für ARD, NDR, WDR, ARTE und ORF. Für das internationale Filmprojekt über Vietnam schlossen sie sich mit Johannes Berger und Stephan Krasser zusammen, um vor Ort die ungewöhnlichen und seltenen Tierarten zu filmen.