Ein Haus aus Müll – Bauen für eine saubere Zukunft

Ein junges Team bestehend aus zwei Frauen und einem Mann startet ein millionenschweres Bauvorhaben – aber ohne jemals zuvor auch nur einen Schuppen zusammengezimmert zu haben. Ihr Traum: Nachhaltiges Bauen so zu realisieren, dass Umwelt und Gesellschaft davon profitieren. Das mehrstöckige Haus ist so konzipiert, dass seine Bestandteile nach dem Abriss wieder neu verwendet werden können. Um das zu erreichen, nutzt das Team nur Materialien, die andere Leute auf den Müll werfen. Doch schon bald kommen die jungen Visionäre an ihre Grenzen. Sie erkennen, dass der Preis, den sie für das Projekt zahlen müssen, emotional und finanziell zu hoch ist. Fast müssen sie den Traum und sogar ihre Freundschaft begraben. Aber gegen alle Widerstände bleiben sie dran, finden eine gemeinsame Lösung und werden am Ende belohnt: Ein Haus, das nur aus Abfallstoffen besteht. Einmalig in Deutschland.

Credits

Land
Deutschland

Produktionsjahr
2021

Länge in Minuten
32

Alterseinstufung
-


Regie
Tatjana Mischke, Valentin Thurn
Buch
Tatjana Mischke
Kamera
Christopher Rowe
Schnitt
Birgit Köster
Musik
-
Ton
Jörg Theiss, Oliver Lumpe
Redaktion
Joana Jäschke (SWR)
Producer:in
-
Produzent:in
Valentin Thurn (Thurnfilm)
Produktion
Thurnfilm im Auftrag von SWR und ARTE

Regie

Tatjana Mischke

Tatjana Mischke arbeitet seit 2007 als freie Journalistin, Autorin und Redakteurin für verschiedene Fernsehsender, wie z. B. ARD, WDR, SWR, HR, Vox, Sat1, Kabel 1 und Arte. Sie hat Regie und Dramaturgie am Mozarteum in Salzburg und der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin studiert. Sie arbeitete viele Jahre als Regisseurin für zahlreiche Theater, wie z. B. dem Nationaltheater Mannheim, den Salzburger Festspielen und den Kammerspielen Hamburg. 2019 erhielt sie den Hauptpreis des Salus Medienpreises.

Valentin Thurn

Valentin Thurn studierte Geographie, Ethnologie und Politik in Aix-en-Provence, Frankfurt und Köln und wurde an der Deutschen Journalistenschule in München zum Redakteur ausgebildet. Für sein Lebenswerk wurde ihm der Journalistenpreis der Deutschen Gesellschaft für Geographie verliehen. Er wurde mit Taste the Waste“ international bekannt. Der Film über die Verschwendung von Lebensmitteln prämierte auf der Berlinale 2011 und gewann divrse Preise. 2022 wurde Valentin Thurn zum Vorstandsmitglied der AG DOK gewählt.

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