Ein junges Team bestehend aus zwei Frauen und einem Mann startet ein millionenschweres Bauvorhaben – aber ohne jemals zuvor auch nur einen Schuppen zusammengezimmert zu haben. Ihr Traum: Nachhaltiges Bauen so zu realisieren, dass Umwelt und Gesellschaft davon profitieren. Das mehrstöckige Haus ist so konzipiert, dass seine Bestandteile nach dem Abriss wieder neu verwendet werden können. Um das zu erreichen, nutzt das Team nur Materialien, die andere Leute auf den Müll werfen. Doch schon bald kommen die jungen Visionäre an ihre Grenzen. Sie erkennen, dass der Preis, den sie für das Projekt zahlen müssen, emotional und finanziell zu hoch ist. Fast müssen sie den Traum und sogar ihre Freundschaft begraben. Aber gegen alle Widerstände bleiben sie dran, finden eine gemeinsame Lösung und werden am Ende belohnt: Ein Haus, das nur aus Abfallstoffen besteht. Einmalig in Deutschland.
Land
Deutschland
Produktionsjahr
2021
Länge in Minuten
32
Alterseinstufung
-
Tatjana Mischke arbeitet seit 2007 als freie Journalistin, Autorin und Redakteurin für verschiedene Fernsehsender, wie z. B. ARD, WDR, SWR, HR, Vox, Sat1, Kabel 1 und Arte. Sie hat Regie und Dramaturgie am Mozarteum in Salzburg und der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin studiert. Sie arbeitete viele Jahre als Regisseurin für zahlreiche Theater, wie z. B. dem Nationaltheater Mannheim, den Salzburger Festspielen und den Kammerspielen Hamburg. 2019 erhielt sie den Hauptpreis des Salus Medienpreises.
Valentin Thurn studierte Geographie, Ethnologie und Politik in Aix-en-Provence, Frankfurt und Köln und wurde an der Deutschen Journalistenschule in München zum Redakteur ausgebildet. Für sein Lebenswerk wurde ihm der Journalistenpreis der Deutschen Gesellschaft für Geographie verliehen. Er wurde mit Taste the Waste“ international bekannt. Der Film über die Verschwendung von Lebensmitteln prämierte auf der Berlinale 2011 und gewann divrse Preise. 2022 wurde Valentin Thurn zum Vorstandsmitglied der AG DOK gewählt.