„Men gestohlenes Land“ führt uns nach Lateinamerika, in ein Land mit immensen natürlichen Ressourcen, unberührter Natur und einer korrupten Regierung: Ecuador. Der Film folgt Paul Jarrin, dem Anführer des indigenen Widerstands gegen die Ausbeutung seiner Heimat. Er kämpft gegen chinesische Bergbauunternehmen, die Uran abbauen und Söldner einsetzen, um Paul und seine Freunde zu töten. China benutzt die ecuadorianische Regierung, um das Land zu einer seiner neuen Kolonien zu machen. Als der Journalist Fernando Villavicencio diese Machenschaften aufdeckt und Zugang zu den Verträgen zwischen China und Ecuador erhält, will die Regierung auch ihn zum Schweigen bringen. Beide Männer kämpfen für ihre Freiheit gegen eine Supermacht.
Land
Deutschland
Produktionsjahr
2021
Länge in Minuten
93
Alterseinstufung
-
Marc Wiese ist Gewinner des CPH:DOX 2020 und Regisseur von „Camp 14“, der vom BFI als „eine der wichtigsten Dokumentationen unserer Zeit“ bewertet wurde. Wiese macht seit 25 Jahren Dokumentarfilme und hat in vielen Konfliktgebieten auf der ganzen Welt gearbeitet. Er ht zahlreiche internationale Auszeichnungen gewonnen.