Willkommen in unserem Pressebereich
Liebe Journalistinnen und Journalisten,
hier finden Sie unsere Pressemitteilungen, Hintergrundinformationen und Bilddownloads. Planen Sie eine Berichterstattung über unser Festival, möchten Sie in unseren Presseverteiler aufgenommen werden oder haben Sie sonstige Fragen, dann nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf.
Tel.: 038233 / 70 38 10
post@deutscher-naturfilm.de
Presse-
mitteilungen
Pressemitteilung vom
AG Filmfestival – Historischer Aufbruch in schwierigen Zeiten: 49 Filmfestivals aus ganz Deutschland gründen in Kassel den Verband der Filmfestivals.
Pressemitteilung vom
Sommerkino unter dem Sternenhimmel: NaturfilmNächte 2024 auf der Ostseehalbinsel Fischland-Darß-Zingst
Pressemitteilung vom
Deutscher NaturfilmPreis 2024: Zwölf deutsche Filmproduktionen für den Wettbewerb nominiert
Hintergrund-
informationen
- Deutscher NaturfilmPreis
Ein roter Teppich für die Natur
Seit 2008 wird der Deutsche NaturfilmPreis im Rahmen des Darßer NaturfilmFestivals verliehen. Die Ehrung für Filmschaffende hat das Ziel, das Genre Naturfilm für Machende, Sender, das Publikum, aber auch für Naturschutz und Politik zugänglicher zu machen. Partnerinnen und Partner sind unter anderem die Karls OHG, das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Darß-Gemeinden.
Traditionell wird der Preis in fünf Kategorien vergeben, deren Einzelpreise mit insgesamt 26.000 Euro dotiert sind. Die beiden Kategorien für die Hauptpreise heißen Wildnis Natur und Mensch und Natur. In der ersten Kategorie laufen Naturfilme – von der Tiermonografie bis zum Landschaftsporträt. In der Kategorie Mensch und Natur prämiert die Stiftung umweltpolitische Dokumentarfilme. Dann folgen Jury-Preise für herausragende Leistungen und der Preis der Kinder- und Jugendjury sowie eine Publikumswahl. In den beiden höchstdotierten Kategorien geht es der Stiftung darum, herausragende Naturfilme zu würdigen, die auf besonders beeindruckende Weise die Schönheit der Natur zeigen oder das häufig konfliktreiche Verhältnis zwischen Mensch und Natur beleuchten.
Im Wettbewerb können ausschließlich Filme antreten, für die zu mindestens 50 Prozent eine deutsche Produktionsfirma verantwortlich ist. Inzwischen bewerben sich jedes Jahr rund 100 aktuelle Produktionen. Eine Vorauswahl-Jury nominiert aus diesen Einreichungen 12 Filme für die Preise. Breite Anerkennung findet der Preis aufgrund der transparenten, ausgewogenen und gründlichen Entscheidungsfindung. Dafür wird jedes Jahr eine neue, unabhängige Jury berufen. Ihr gehören neben Film- und Medienprofis anerkannte Naturschutzvertretende an. Regelmäßig sind Spitzenvertretende der großen deutschen Naturschutzverbände dabei.
In den vergangenen Jahren entwickelten sich Festival und Filmpreis zu einer nationalen Instanz. Die einzigartige Atmosphäre auf dem herbstlichen Darß und das sich jährlich füllende Programm sind ein Magnet für Naturfilmliebhaberinnen und -liebhaber und Filmemacherinnen und -macher gleichermaßen. Die stetig gestiegenen Preisgelder, die nun bei 26.000 Euro pro Jahr liegen, verleihen der Auszeichnung noch einmal mehr Gewicht. Allein die Preisträgerinnen und -preisträger in den beiden Hauptkategorien erhalten jeweils 10.000 Euro – eine in Europa bemerkenswert hohe Dotierung für Natur- und Umweltfilme. So genießt unser Kranich deutschlandweit Ansehen – unter Filmschaffenden wie in Medien und Politik.
- Darßer NaturfilmFestival
Branchengipfel auf dem Darß
Jedes Jahr im Herbst treffen sich auf der Ostseehalbinsel Fischland-Darß-Zingst Filmschaffende, Naturbegeisterte und Vertretende der Naturschutzbranche zum NaturfilmFestival. Mit mehr als 100 akkreditierten Fachbesucherinnen und -besuchern und hochkarätigen Vertretenden aller öffentlich-rechtlichen Sender darf es getrost als Branchengipfel bezeichnet werden. Über 4500 film- und naturbegeisterte Besucherinnen und Besucher aus allen Teilen Deutschlands zieht es jährlich zum „Filmegucken“ an die Ostsee. Das Festival bietet Filmvorführungen, Diskussionsrunden und viele bunte Programmpunkte rund um den Naturfilm – und natürlich das Kernstück: Die Verleihung des Deutschen NaturfilmPreises. Die grandiose Landschaft des Darß im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft bildet dazu die passende, wildschöne Kulisse.
Ursprünglich ist das Festival im Verhältnis zur Stiftung übrigens die Henne, nicht das Ei: Es fand das erste Mal bereits im Jahr 2005 statt. In jedem folgenden Jahr kamen mehr Besucherinnen, Besucher und Filmschaffende – aber die Wirkung beschränkte sich auf einen relativ kleinen Kreis von Interessierten. Der Förderverein Nationalpark Boddenlandschaft stand also vor der Wahl: Aufhören oder Aufdrehen? Glücklicherweise entschied sich der Verein zu Letzterem und investierte in Qualität und Reichweite des Festivals. Als logische Konsequenz folgte die Entwicklung zum Branchengipfel für Filmschaffende, die Auslobung des Deutschen NaturfilmPreises und 2016 die Gründung der Deutschen NaturfilmStiftung gemeinsam mit der Deutschen Wildtierstiftung.
- Deutsche NaturfilmStiftung
Damit Menschen sehen, wie der Hase läuft.
2016 wurde auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst die Deutsche NaturfilmStiftung gegründet. Das erklärte Ziel der NaturfilmStiftung ist es, die Naturfilmbranche zu unterstützen, ihr eine Plattform zu bieten und Naturfilmende untereinander zu vernetzen.
Denn für die Naturbildung spielt der Film eine zentrale Rolle: Er vermittelt Wissen und klärt über ökologische Missstände auf. Doch vor allem leistet er mit seiner Präsenz und seinem emotionalen Zugang einen großen Beitrag, Menschen für Natur zu begeistern. Es ist ein Verdienst der Naturfilmenden, bedrohte Tierarten und Naturräume in die Wohnzimmer der Menschen zu bringen und Interesse für sie zu wecken – denn nur was der Mensch kennt und schätzt, wird er auch schützen wollen. Tier- und Naturfilme tragen deshalb erheblich zu einem effektiven Naturschutz bei. Aus diesem Grund will die Deutsche NaturfilmStiftung Filmschaffende würdigen und ihnen Rückhalt für ihre oft schwierige und mit erheblichem Aufwand verbundene Arbeit bieten. Zusätzlich geht es der NaturfilmStiftung darum, die Qualität von Naturfilmen zu fördern, die sowohl mit Schönheit begeistern, als auch Wissen vermitteln und Zusammenhänge erklären sollen – damit Menschen sehen, wie der Hase läuft.
Dies bewerkstelligt die Stiftung, indem sie
- Weiterbildung und Erfahrungsaustausch für Filmschaffende und Medienvertreterinnen und -vertreter anbietet.
- den Natur- und Umweltfilm in der Medienpolitik unterstützt.
- Forschung zum Thema Natur- und Umweltfilm betreibt.
- Filmnachwuchs fördert, unter anderem mit dem GrünStreifen Jugend-NaturfilmCamp.
- Natur- und Umweltbildung mit audiovisuellen Mitteln, also Filmvorführungen, Filmcamps und Workshops, vorantreibt.
- Preise ausschreibt, insbesondere den Deutschen NaturfilmPreis.
- das Darßer NaturfilmFestival veranstaltet.
Anfang 2020 sind mit der Loki Schmidt Stiftung, dem Nationale Naturlandschaften e.V., der Naturstiftung David und der Michael Succow Stiftung vier weitere Gesellschafter dazugekommen. Gemeinsam mit dem Förderverein Nationalpark Boddenlandschaft e.V. wollen sie die Deutsche NaturfilmStiftung erfolgreich weiter entwickeln.
Presse-
fotos
Deutscher NaturfilmPreis 2024
Preisträger:innen und Jurymitglieder des Deutschen NaturfilmPreises 2024 mit Schirmherrin Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
© DNS / Holger Biermann
Preisträger:innen des Deutschen NaturfilmPreises 2024 in der Kategorie »Wildnis Natur« mit Schirmherrin Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
© DNS / Holger Biermann
Preisträger:innen des Deutschen NaturfilmPreises 2024 in der Kategorie »Mensch und Natur« mit Schirmherrin Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
© DNS / Holger Biermann